In diesem Jahr feiert die Schmuckgalerie Karat in der Leopoldstraße bereits ihr 30. Jubiläum. Inhaberin ist die gelernte Goldschmiedin Andrea Janson, die die Schmuckgalerie im Jahr 2012 übernommen hat. Seit drei Jahrzehnten steht KARAT für kreative Schmuckstücke und besondere Handwerkskunst. Dieses Jubiläum habe ich daher gerne zum Anlass genommen, im Rahmen des Formats „5 Fragen“ auf meinem Blog mehr über die Schmuckgalerie zu erfahren und sie euch vorzustellen.
Von der Geschäftsführerin erfuhr ich, was das Angebot im KARAT umfasst, wie neue Schmuckstücke entstehen und was man für ihre Arbeit, die sie sich mit ihren Goldschmiede-Kolleginnen Christine Bogner und Dora Ritter teilt, mitbringen sollte.
Worauf legen Sie beim Konzept Ihrer Schmuckgalerie Wert?
Im Umgang mit unseren Kunden ist uns Freundlichkeit, Vertrauen und Verbundenheit besonders wichtig. Bei unserer Produktauswahl legen wir großen Wert auf ein gutes Design und handwerkliche Präzision. Die Manufakturen, die wir schon viele Jahre führen, produzieren alle in Deutschland oder in nahen Nachbarländern.
Ist es möglich, alte Schmuckstücke umzuarbeiten?
Da alle Edelmetalle recycelt werden können und man die Edelsteine meistens auch wiederverwenden kann, ist es kein Problem, alten Schmuckstücken mit kleinen Veränderungen oder einer professionellen Aufarbeitung zu neuem Glanz zu verhelfen. Grundsätzlich kann aber auch aus den alten Materialien ein ganz neues Schmuckstück im Wunschdesign entstehen.
Wie gehen Sie vor, wenn Sie einen Entwurf für ein Schmuckstück gemeinsam mit den Kunden entwickeln?
Die Kunden sollten sich etwas Zeit nehmen, dann besprechen wir gemeinsam wie die Vorstellungen sind. Mit Skizzen und gegebenenfalls mit Hilfe von vorhandenen Schmuckstücken konkretisieren wir dann das Design. Falls Edelsteine oder Perlen gewünscht sind, besorgen wir eine Auswahl bei der Edelsteinschleiferei oder beim Perlenlieferanten. Dann können sich die Kunden ihre Favoriten aussuchen. Wenn nötig, kann auch ein Wachsmodell erstellt werden oder wir fertigen das Schmuckstück in der Goldschmiedewerkstatt direkt an. Bevor der Edelstein oder die Perle ins Schmuckstück gefasst wird, kann man nochmals eine Anprobe vereinbaren, um letzte Feinheiten zu optimieren.
Wie finden Sie Ihre Inspiration für die Schmuckstücke?
Das ist schwierig zu sagen – ich gehe mit offenen Augen durch die Welt, man sollte sich immer wieder auf Neues einlassen und darüber freuen. Die Hauptsache bei der Gestaltung neuer Schmuckstücke ist für mich, dass sie zu einem Lieblingsstück ihres Besitzers werden.
Welche Eigenschaften sind als Goldschmiedin wichtig?
Bei unserer Arbeit benötigt man neben handwerklichem Geschick viel Geduld, Vorstellungskraft und nicht zuletzt Kreativität. Genauso wichtig ist natürlich, dass man mit Spaß an die Arbeit herangeht. Auch nach all den Jahren bereitet mir meine Arbeit und jedes einzelne Schmuckstück immer wieder große Freude.
Wie schön, dass sich die Geschäftsführerin und ihre Kolleginnen die Begeisterung für ihren Beruf bewahrt haben. Happy Birthday & auf die nächsten dreißig Jahre, liebes Karat-Team!
Impressionen aus der Schmuckgalerie:
Die Adresse: Leopoldstraße 31, 76275 Ettlingen
Die Website: https://www.schmuckgalerie-karat.de/
Der Auftritt bei den Ettlinger Platzhirschen: https://atalanda.com/ettlingen/vendors/schmuckgalerie-karat
Instagram: https://www.instagram.com/karat.ettlingen/?hl=de__
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Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein unbezahltes Firmenportrait.